Strom-Shutdown beim Licht-Aus-Tag an der Cäci
Auch in den Containern blieb es dunkel …
Foto: Sy ©2020
Einsatz für den Klimaschutz gegen 0750 …
Foto: Sy ©2020
Trotz der vielfältigen Einschränkungen durch die Corona-Maßnahmen fand auch in diesem Jahr der Aktionstag für den Klimaschutz statt. Im Verbund mit vielen anderen Schulen in Oldenburg und umzu wurde an der Cäci in der ersten Stunde weitgehend auf Licht und Strom verzichtet und die zweite Stunde in vielen Klassen zur Vertiefung des Themas „Klimaschutz“ genutzt. Endlich mal etwas anderes als immer nur Corona! Obwohl wegen der Szenario-bedingten Terminenge Klausuren geschrieben werden mussten, war die Schule in der Morgendämmerung fast ganz dunkel. Eine gute und wichtige Aktion, durch die vielen Schülerinnen und Schülern in puncto Klimaschutz ein Licht aufgegangen sein mag.
Text: Dr. Syfuß
Tag der offenen Schule an der Cäci
Der Stand der Energie-AG beim Tag der
offenen Schule
Foto: Gb ©2020
Ob in Unterrichtsprojekten oder Seminarfächern, Arbeitsgemeinschaften oder im Kollegium: Die Frage, wie Klima- und Umweltschutz ganz konkret in unserem (Schul)alltag gemeinsam gestaltet werden kann, hat schon lange einen hohen Stellenwert in der Cäci und ist so auch Teil unseres gern erwähnten „Schulgeists“ – klar also, dass die Energie-AG diesen Gedanken auch am Tag der offenen Schule am 22.02.2020 vor den angehenden Fünftklässlern' und allen anderen Interessierten' vertreten hat.
Planspiel „Runder Tisch Meeresmüll“
Konzentriertes Arbeiten am
„Runden Tisch Meeresmüll“
Foto: Gr ©2020
Am 14.02.2020 hat die Klasse 11a mit Frau Dr. Gralher-Krengel im Schlauen Haus Oldenburg an dem Planspiel „Runder Tisch Meeresmüll“ teilgenommen. Dabei geht es um die Problematik des Mülls in den Meeren und mögliche Lösungsansätze. Als unesco-Projektschule und Umweltschule gehören für die Cäci dieses Thema und die Sensibilisierung der Schüler*innen dafür zum Selbstverständnis.
Der Runde Tisch Meeresmüll unterstützt seit 2016 die Umsetzung nationaler Maßnahmen gegen Meeresmüll. Es nehmen rund 130 Expertinnen und Experten teil, z. B. aus Fischerei, Schifffahrt, Industrie, Wissenschaft, Bildung, Tourismus, Umweltverbänden, Behörden und Kunst.
Auf Initiative des Niedersächsischen Landesbetriebes für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz wird derzeit durch BildungsCent e.V. unter Einbindung der Cäcilienschule ein Planspiel „Runder Tisch Meeresmüll“ für Schüler*innen entwickelt. Indem die Schüler*innen die Rollen von Teilnehmenden am real existierenden Runden Tisch Meeresmüll einnehmen, werden sie für die Problematik des Mülls in unseren Meeren, für mögliche Lösungsansätze und die damit verbundenen komplexen Aushandlungsprozesse sensibilisiert. Diese Erfahrungen aus erster Hand lassen sich auf andere Themenfelder im Nachhaltigkeitsdiskurs übertragen und leisten einen lebendigen Beitrag zu einer Bildung für nachhaltige Entwicklung. Als unesco-Projektschule und Umweltschule unterstützt die Cäcilienschule diesen Ansatz gern, indem sie unter anderem beratend im Entstehungsprozess zur Seite steht und mit zwei Schülergruppen an der Pilot-Durchführung des Planspiels teilnimmt und diese evaluiert.
Text: Dr. Gralher
Mobile Klimaschutzschule an der Cäci
Ergebnispräsentation bei der „Mobilen
Klimaschutzschule“
Foto: Gb ©2020
Dass Klimaschutz wichtig ist, sollte eigentlich jedermann klar sein. Aber wie kann das konkret aussehen? Mit dieser Frage beschäftigen sich vom 7. bis 10.1. die Klassen 9 im Rahmen der Mobilen Klimaschutzschule der Stadt Oldenburg. Sie beleuchten dabei Themen wie Alltagsmobilität, Mode, Reisen und Architektur und formulieren auf Basis ihrer Erkenntnisse konkrete Tipps für nachhaltiges und klimaschonendes Verhalten. Enno Syfuß als Energiebeauftragter der Cäci ist froh, dieses Projekt wieder in der Schule zu haben, denn es sei ein Format, das bei den Schüler*innen gut ankäme und ihr Bewusstsein im Bereich Klimaschutz ganz praktisch förderte.
Text: Goldbach
Licht aus für den Klimaschutz
Die Cäci im Dunkeln
Foto: Gb ©2019
Am Nikolaustag gab es an der Cäci gleich mehrere Geschenke für das Klima: Im Verbund mit vielen weiteren Schulen in Oldenburg und Bremen wurden in der ersten Stunde das
Licht und elektrische Geräte ausgeschaltet, um ein Zeichen für den Wert von Energie zu setzen. In den dunklen Klassenräumen waren dann auch ganz
andere Unterrichtsmethoden gefragt, über die sich sicher viele Schüler´ gefreut haben dürften …
Text: Dr. Syfuß
Auch die Stadt Oldenburg interessiert sich für den Energieparcours der Cäci
Verschiedene Lampentypen im kritischen
Praxisvergleich
Foto: Gb © 2019
Berechnung der CO₂-Emissionen eines
Kohlebriketts
Foto: Gb ©2019
Nikolaus, Teil 2: Ab der zweiten Stunde konnten dann die 5. Klassen nacheinander den jährlich stattfindenden Energieparcours durchlaufen. Bei der Arbeit an den von der Energie-AG vorbereiteten Stationen legten sich alle mächtig ins Zeug – immerhin winkt der Siegerklasse ein Preis in Form von zwei Stunden schulfrei!
Im Zusammenhang mit der UNESCO-Arbeit fand parallel dazu ein origineller Upcycling-Workshop statt, bei dem Schüler*innen der 10b u.a. aus alten Schulatlanten schöne Briefumschläge und Untersetzer mit „globalen Perspektiven“ bastelten.
Beeindruckt von diesen Aktionen zeigte sich auch eine Delegation von Vertretern der Stadt, die eigens in die Cäcileinschule gekommen war, um sich ein Bild von der Umsetzung des Aktionstages für den Klimaschutz zu machen. Ein erfolgreicher Tag in einer wichtigen Sache!
Text: Dr. Syfuß
Flugverzicht bei Klassenfahrten
Pünktlich zum Beginn der Klimakonferenz (COP25) in Madrid hat sich am Montag der
Schulvorstand der Cäcilienschule dem
Votum der Gesamtkonferenz angeschlossen. Danach wird in Zukunft bei der Planung von Klassenfahrten nach Möglichkeit das
ökologischste Verkehrsmittel gewählt und
auf Flugreisen vollständig verzichtet. Ein kleiner Schritt in die dringend notwendige Richtung!
Text: Tellechea
Upcycling-Workshop „Weihnachten“
Stolze Präsentation der Geschenke
Foto: Gr ©2019
Die Weihnachtszeit ist da und mit ihr der große Konsum- und Geschenkestress, der auch für unsere Umwelt nicht ohne Folgen bleibt: Hohe Müllberge und ein enormer Ressourcenverbrauch gehen mit den Feiertagen einher. Dass
Schenken auch nachhaltig geht, haben am Montag Schülerinnen und Schüler der
Klassen 5a und 5m gezeigt. Unter der Anleitung von Frau Al-Nasah (Schöne Dinge Meisterei) und der
earth action!-AG haben sie aus alten Fliesen, kaputten Fahrradschläuchen, leeren Shampoo-Flaschen, aussortierten Schulbüchern und Altpapier kleine kreative Geschenke hergestellt und dabei ohne neuen Ressourceneinsatz, aber mit viel Spaß, die vorhandenen Müllberge reduziert!
Text: Dr. Gralher
Geschenke für das Klima
Ein reich gedeckter Gabentisch fürs Klima
Foto: Sy ©2019
Pünktlich zum Start der UN-Klimakonferenz lädt auch im Foyer der Cäci ein besonderes Projekt dazu ein, über den Klimaschutz nachzudenken: Im Zusammenhang mit dem Licht-Aus-Tag am 6. Dezember (Motto:
Geschenke für das Klima) gestaltete die Energie-AG unter der Leitung von Herrn Dr. Syfuß zusammen mit Frau Tellechea im Foyer einen „
Gabentisch“ (s. Foto) mit
Sammelboxen für alte Handys, Batterien, Plastikdeckel und Spielzeug. Infotafeln der UNESCO-Gruppe und eine Ausstellung von vier Bildern eines thematisch verbundenen Kunstprojekts von Herrn Witte begleiten die Aktion.
Text: Dr. Syfuß
„Prima Klima“ in der Cäciteria
Infotafel zu nachhaltiger Ernährung
Foto: Te ©2019
In Niedersachsen laufen die „
Tage der Schulverpflegung“ unter dem Motto „Prima Klima in der Schulmensa“. Vom 11. bis 15.11. wird der Zusammenhang unserer Ernährung mit dem Klima ins Bewusstsein gerückt. Da nun wirklich jeder essen muss, macht es global gesehen sehr viel aus, wie wir unseren Ernährungsalltag gestalten. Die gute Nachricht: Mit ein paar einfachen Kniffen kann man schon viel Gutes für das Klima bewirken! Informationen hierzu präsentiert die
earth-action!-AG ab dem 11.11. im Foyer. Auch unsere Petra beteiligt sich mit der
Cäciteria an den vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft initierten Aktionstagen.
Text: Tellechea
Auftakt der UNESCO-Veranstaltungsreihe „Herausforderung Klimawandel“
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung – aber nicht das Recht auf eigene Fakten!“
Prof. Dr. Zielinski
Direktor des IBCM der Uni Oldenburg
„In the beautiful Midwest, windchill temperatures are reaching minus 60 degrees, the coldest ever recorded. […] What the hell is going on with Global Waming? Please come back fast, we need you!“
U.S. Präsident Donald Trump
Prof. Dr. Zielinski
Foto: Gr ©2019
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung – aber nicht das Recht auf eigene Fakten!“ Mit diesen markanten Worten, die wohl auch als Reaktion auf jüngste Kommentare des US-Präsidenten hinsichtlich der Existenz des Klimawandels gedacht waren, beendete Prof. Dr. Oliver Zielinski, Direktor des Instituts für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) der Uni Oldenburg, seinen Vortrag am Abend des 29.01.2019 in der Aula der Cäci.
Vor Schülern', Lehrern' und Intereressierten hatte er hier im Rahmen der von der UNESCO-Gruppe initiierten Veranstaltungsreihe „Herausforderung Klimawandel“ unter dem Titel „Klima, Mensch & Meer“ fundiert und verständlich die Folgen der globalen Erwärmung für die Ozeane der Welt dargelegt, um anschließend auf die Auswirkungen dieser Veränderungen auf den Menschen zu sprechen zu kommen. Dabei verdeutlichte er unsere Abhängigkeit vom Klima und den darauf basierenden „Dienstleistungen“ des Ökosystems Meer unter anderem am Beispiel der Geschichte der Wikinger und schloss seine Ausführungen mit einem Appell an alle Schüler': Um der Herausforderung Klimawandel begegnen zu können, brauche die Gesellschaft sowohl engagierte Natur- als auch Geisteswissenschaftler. „Mischt euch ein!“, war somit der zentrale Satz seiner Rede.
Im Anschluss an den Vortrag bot sich dem Publikum die Möglichkeit, Herrn Zielinski Fragen zu stellen und am Ausgang zusätzliche durch die UNESCO-Gruppe bereitgestellte Materialien zum Thema zu sichten.
Ein interessanter Impuls, der sicherlich viele Besucher zum Nachdenken angeregt hat!
Weiterführende Links:
Internetauftritt der UNESCO-Gruppe
Internetaftritt des ICBM
flood.firetree.net – Eine Simulation der weltweiten Küstenverläufe je nach Anstieg des Meeresspiegels
Klimarucksack und Zukunftsmode: Mobile Klimaschutzschule an der Cäci
Präsentation der Klimarucksäcke am
Ende des Projektes
Foto: Sy ©2019
Vom 22. bis 25. Januar durften die
Schüler´ der Klasse 9 Unterricht in einer besonderen Form genießen: Die von den Mitarbeitern´ des Regionalen Umweltbildungszentrums (RUZ) entworfene
Mobile Klimaschutzschule ermöglichte mit einer Kombination aus praktischen Übungen und einem interaktiven PC-Programm besondere Einblicke in das Thema und regte die Schüler´ zum Nachdenken über nachhaltige Lebensstile an.
Von Sonnen und Solarzellen
Der Energieparcours in vollem Gange
Foto: Jonas Lüttke ©2019
Vier Stunden lang war am Mittwoch, 23.01., in Raum 62 der
Energieparcours für die fünften Klassen aufgebaut, an dem diese die Möglichkeit hatten, ihr Wissen rund um Themen wie
Umwelt, Energie und Klimaschutz zu testen und zu erweitern. Auch die
Energie-AG, die das Projekt unter der Leitung von
Herrn Dr. Syfuß betreute, wurde dabei immer wieder überrascht – zum Teil von kühnen wissenschaftlichen Thesen der Fünftklässler („Die Sonne geht im Osten auf und da bleibt sie dann… nee, warte, im Westen!“), vor allem aber auch von dem profunden Hintergrundwissen, das viele von ihnen schon mitbrachten!
Schokolade und Freistunden für Umweltbewusstsein
Von den Herbst- bis zu den Weihnachtsferien 2018 konnte man in so manchem Klassenraum selbst zu früher Stunde ausgeschaltete Lichter und Heizungen beobachten – denn in diesem Zeitraum fand der
Energiesparwettbewerb für die Jahrgänge fünf bis neun statt. Ziel der Aktion war es natürlich nicht, möglichst viele Schüler' mit Atemwolken vor dem Mund im Dunkeln lernen zu lassen, vielmehr sollte
bewusst auf den Verbrauch energetischer Ressourcen geachtet und dieser im besten Falle den Umständen entsprechend reduziert werden. In drei stichprobenartigen Kontrollen pro Klasse zug die Energie-AG in Sachen Licht, Heizung, Lüften und Müll eine überwiegend positive Bilanz, und so konnten am letzten Schultag statt einer Siegerklasse und einem zweiten Platz gleich insgesamt sechs Ehrungen vergeben werden. Der erste Preis – jeweils eine Doppelstunde schulfrei an einem Termin nach Wahl – ging dabei an die „Hardcore-Energiesparklassen“
5b und
9a, die selbst nach einem Stechen noch mit je 13 Punkten gleichauf waren. Einen zweiten (und eher hochkalorigen) Preis gab es jeweils für die
5m, die
6b, die
7c und die
8a, die alle acht Punkte erreicht hatten (allerdings ohne Stechen). Ob sich das Ergebnis des Wettbewerbs auch auf der Stromrechnung für dieses Jahr ablesen lässt (wie es beim letzten Mal der Fall war!), wird sich noch zeigen…
Allen Gewinnerklassen einen
herzlichen Glückwunsch und allen Teilnehmern' ein großes Lob und Dankeschön für ihr Engagement!
Die Siegerklassen des Wettbewerbs:
Bewertet wurde in den Kategorien Licht, Heizung, Lüften und Müll. Dabei wurden jeweils ein + für ein besonders gutes Ergebnis, ein o für eine durchschnittliche Leistung und ein - für einen eher negativen Zustand verteilt. In der Gesamtwertung gab es einen Punkt für jedes +, keinen Punkt für jedes o und einen Minuspunkt für jedes -. Das bedeutet, dass jeder erzielte Punkt in der Gesamtwertung für ein überdurchschnittlich gutes Verhalten steht (z.B. Licht aus trotz Dunkelheit).
5b |
13 (nach Stechen; zuvor 9) |
9a |
13 (nach Stechen; zuvor 9) |
5m |
8 |
6b |
8 |
7c |
8 |
8a |
8 |
Der Projekttag „Oldenburg dreht ab“
Auch im Unterricht wurde über Themen wie den Klimawandel diskutiert.
Eine Stunde lang lag die Cäci im Dunkeln…
Previous Next Bilder vom Projekttag „Oldenburg dreht ab“ © 2018 Jonas Lüttke
„Licht aus!“ hieß es am Morgen des 5.12. an der Cäci: Im Rahmen des
Projekttages „Oldenburg dreht ab“ wurde hier für zwei Stunden zusammen mit fast allen anderen Oldenburger Schulen auf Licht und elektronische Geräte verzichtet, um so ein Bewusstsein für unsere Abhängigkeit von diesen Ressourcen zu wecken und ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen – angesichts der Klimakonferenz in Kattowitz ein sehr aktuelles Thema. In einigen Klassen wurde diese Thematik zusätzlich in Projekten vertieft.
Urkunden fürs Abschalten
Stolze Präsentation der Urkunde
Foto: Gb ©2018
Wie schon in den Vorjahren nahm die Cäci auch im vergangenen Jahr wieder am Projekt „abgedreht?!“ der Stadt Oldenburg teil – und wurde nun dafür mit reichlich Smileys und einer Geldprämie belohnt. Die Urkunde, die bereits am 26.09.2018 im Rahmen des Fachtages „Oldenburg dreht ab“ verliehen worden war, wurde nun offiziell in der Cäci präsentiert – im kleinen Kreise der Energie-AG und auch bei der Dienstbesprechung am 26.11.2018. Auch in diesem Jahr nehmen wir wieder am Projekt teil und hoffen dafür weiterhin auf gute unterstützung!
Energiewächtersymposium: Gemeinsam für eine gute Öko-Bilanz
Es gab Kekse, Apfelsaft und vor allem einen regen Ausausch und viele Infomationen, als die Energie-AG am 17.10.2018 in der fünften und sechsten Stunde die Energiewächter' der Jahrgänge fünf bis neun zum dritten Energiewächtersymposium der Cäci einlud. Auf der Tagesordnung standen neben dem Dialog zu konkreten Erfahrungen in den Klassen verschiedene Präsentationen, die Fragen wie „Warum Energie sparen?“ oder „Was können wir konkret tun?“ nachgingen, sowie zwei Grußworte von Frau Neddermeyer und Frau Munzel vom Regionalen Umweltbildungszentrum Oldenburg und eine Filmpräsentation.
Insgesamt ein erfolgreiches Treffen!
Mit dem Rad zur Mobilität der Zukunft
Einer passt bestimmt noch rein… –
Besichtigung des E-Autos von Innen
Foto: Jonas Lüttke ©2018
Einen Blick in die vielleicht gar nicht allzu ferne Zukunft der Mobilität konnten die Schüler' der
Energie-AG unter der Leitung von
Herrn Dr. Syfuß am Mittwoch, dem 30.05.2018, wagen: Ganz umweltfreundlich mit dem Fahrrad ging es in der Mittagspause zu den Weser-Ems-Hallen, wo das junge Unternehmen SonoMotors seine schon sehr konkrete Idee hierzu präsentierte: Ein
familientaugliches Elektro-Auto, ausgestattet mit zahlreichen
Fotovoltaik-Anlagen an allen Seiten. Der hierdurch erzeugte Strom reicht zwar nicht unbedingt zum Fahren aus; trotzdem lassen sich aber unter normalen Bedingungen über 4.000km jährlich quasi gratis fahren – und das mit bis zu 140 Stundenkilometern!
Die Sechstklässler' konnten den Prototypen, der schon ab nächstem Jahr in Serie produziert werden soll, auch von innen bestaunen und dabei zahlreiche zusätzliche Funktionen, wie zum Beispiel einen Luftfilter aus Moos, entdecken.
Ein interessanter und vor allem spannender Nachmittag!
Mülltrennen beim Schulfest
Der Stand der Energie-AG beim Schulfest
Foto: Gb ©2018
Beim Schulfest am 04.05.2018, das unter dem Motto der Agenda 2030 stattfand, war auch die Energie-AG mit einem Stand vertreten – hier lag der Fokus auf der Mülltrennung: Die Besucher' mussten hier verschiedene Gegenstände, wie sie tagtäglich in Deutschlands Mülltonnen wandern – Korken, altes Papier, leere Plastikflaschen und vieles mehr – aus einiger Entfernung in den richtigen der vier bereitstehenden Mülleimer werfen, sodass Wurfgeschick und ausreichendes Wissen über richtige Mülltrennung erforderlich waren.
Auch der Parabolspiegel der AG kam wieder zum Einsatz: Dank guter Sonneneinstrahlung wurden hier Würtchen gekocht und gratis an die Besucher' verteilt.
Feierliche Enthüllung der „UNESCO-Wand“ im Treppenhaus
Farbenfroh für eine bessere Welt:
Die 17 SDGs an der Wand vor dem
Verwaltungstrakt
Foto: Gb ©2018
Nach wochenlanger Malerarbeit der UNESCO-AG unterstützt von Frau Kingman wurde am Freitag, 04.05.2018, im Rahmen des Schulfests feierlich die „UNESCO-Wand“ im Treppenhaus direkt vor dem Verwaltungstrakt enthüllt. Auf ihr zu sehen sind die Logos der 17 Sustainable Development Goals, einer Liste von von den Vereinten Nationen beschlossenen Zielen, die bis 2030 von der internationalen Gemeinschaft angestrebt werden sollen. Diese wurden auch mit QR-Codes versehen, über die der Betrachter' zu von Schülern' der Energie-AG verfassten Texten über diese Ziele gelangt. Ziel der Aktion ist es, das Bewusstsein der Schulgemeinschaft für diese Ziele und eben auch für das, was jeder und jede dazu beitragen kann, zu stärken.
Workshop zum „Climate Action Project“ in Wolfsburg
Vom 19.4. bis zum 21.4 2018 nahm eine Delegation der Cäcilienschule Oldenburg, bestehend aus Frau Tellechea, Frau Dr. Grahlher-Krengel, Katharina Westermann und Alexandra Wolff an einem Workshop im Rahmen der Agenda 2030 und des Climate Action Projects teil. Der Workshop, eine Folgeveranstaltung des ersten „Climate Action Project“-Workshops im November und der
1st German-African UNESCO Youth Climate Action Conference in Maputo/Mosambik, an der Jonas Lüttke im vergangenen Dezember teilnahm, konzentrierte sich auf die Entwicklung und Ausarbeitung verschiedener Schulprojekte zum Umweltschutz. Dabei wurde eine neue Planungsmethode, das „Design Thinking“, eingeführt. Die Schulen konnten sich über ihre Projekte austauschen, Fragen stellen und Inspiration von den Aktionen anderer Climate Action Schulen ziehen. Der Workshop war eine großartige Möglichkeit, neue Kontakte zu anderen Schulen zu knüpfen, und wir erwarten gespannt die weitere Entwicklung der Projektideen, die während des Workshops entstanden sind.
Text von Alexandra Wolff
„Solarwürstchen-Aktion“ auf dem Dobbenhof
Der Stand der Energie-AG auf dem
Dobbehof
Foto: Sy ©2018
Viele Schüler' der Jahrgänge fünf bis acht staunten nicht schlecht, als sie am 17.04.2018 in der zweiten Pause auf dem Dobbenhof die Energie-AG sahen – zusammen mit ihrem riesigen Parabolspiegel, in dem sie, nur mit Hilfe der Sonnenstrahlung, Würstchen kochte. Dabei war manch einer (auch innerhalb der AG, die eine solche Aktion in dieser konstellation zum ersten mal durchführte) ganz schön überrascht, wie schnell das Wasser im Topf im Brennpunkt des Spiegels zu sieden begann: In noch nicht einmal zehn Minuten lag seine Temperatur bereits im dreistelligen Bereich! Die gratis verteilten Würstchen steigerten hoffentlich nicht nur die Laune der meisten Schüler', sondern auch ihr Bewusstsein für alternative Möglichkeiten der Energie-Nutzung und Nachhaltigkeit.
Wettbewerb „Fahr Rad!“
Aufbruchstimmung nach der 6. Stunde –
natürlich mit dem Fahrrad!
Foto: Mathis 90 ©2018
Seit Jahren nehmen verschiedene Klassen an dem bundesweiten Wettbewerb „Fahr Rad!“ teil. Dieses Jahr meldeten sich statt normalerweise vier bis fünf Klassen gleich 28 Gruppen aus den Jahrgangstsufen 5 bis 11 an – ein neuer Rekord! In den kommenden Wochen werden die Schüler´ zusammen in ihren Klassen und Kursen die geradelten Kilometer auswerten und online eintragen. Zusätzlich warten Quizfragen und Aktionen auf die Gruppen. Ob die Klassen und Kurse mit ihrem Engagement zusäzulich noch Preise gewinnen, entscheidet sich nach den Sommerferien. Ansprechpartner bei Fragen sind Mathis Neunzig und Cord Rüscher.
Text von Mathis Neunzig
„abgedreht?!“-Urkundenübergabe für den Projektzeitraum 2016
Stolze Präsentations der „abgedreht?!“-
Urkunde in Raum 62
Foto: Jonas Lüttke ©2018
Viel Applaus, ein bisschen Sekt und vor allem viele von den „abgedreht?!“-Urkunden herunterlächelnde Smileys gab es am Dienstag, 10.04.2018, für die Vertreter' von 37 Schulen, die 2016 am Projekt „abgedreht?!“ der Stadt Oldenburg teilgenommen haben. Ziel dieser mittlerweile seit 20 Jahren stattfindenden Aktion ist es, Oldenburger Schulen zu einem sparsamen Umgang mit Ressourcen und einer möglichst guten Internierung von Umweltproblemen in den Unterricht zu motivieren. Dazu wurde ein Prämiensystem etabliert, bei dem jede teilnehmende Schule je nach Faktoren wie Größe und Schülerzahl jährlich einen Richtwert für die Ressourcennutzung zugewiesen bekommt. Am Ende des jahres wird dann die Differenz aus diesem Richtwert und dem erwarteten Wert genommen und – wenn der tatsächliche Wert unterhalb des Richtwertes liegt – der Preis berechnet, den die Stadt für diese Ressourcen bezahlt hätte, wenn die Schule sie genutzt hätte. 60% dieses Geldes gehen dann an die Schule; zusammen mit einer weiteren Prämie in Höhe von bis zu 2.000€ für besondere Projekte.
Im Rahmen dieses Projekts wurden seit seinem Start im Jahre 1997 mehr als 15.000t CO
2 eingespart; die dafür an die Schulen ausgezahlten Prämien summieren sich dabei auf etwa 1,4 Millionen Euro! Um das zu feiern hatte das Regionale Umweltbildungszentrum (RUZ) in die Grundschule Hogenkamp eingeladen, wo die Urkunde der Cäci von Alexandra Wolff, Jonas Lüttke und Herrn Dr. Syfuß entgegengenommen wurde.
Auch dieses Jahr nimmt die Cäci wieder am Projekt „abgedreht?!“ teil, in das sich auch der Projekttag „Oldenburg dreht ab“ (im Cäci-Jargon auch bekannt als „Licht-Aus-Tag“) am 05.12.2018 einreihen wird.
Es tut sich was im Treppenhaus… – Bericht über ein Projekt der UNESCO-Gruppe
Die Malerarbeiten haben bereits
begonnen und werden nun regelmäßig
voranschreiten.
Foto: Jonas Lüttke ©2018
Was wünschen wir uns für unsere Zukunft? Diese Frage mag zunächst einmal sehr philosophisch klingen, ist aber mit Blick auf die aktuelle Situation unserer Erde durchaus ernst zu nehmen. Mit ihr beschäftigt sich auch die Agenda 2030 der Vereinten Nationen, in der 17 Ziele (die sogenannten „Sustainiable Developement Goals“, kurz „SDGs“) definiert wurden, die die internationale Gemeinschaft bis 2030 anstreben möchte; unter ihnen zum Beispiel „Kein Hunger“, „Zugang zu sauberem Wasser“, „Ausbau erneuerbarer Energien“, „Schutz der Meere“, „Gleichberechtigung“ und „Stärken internationaler Partnerschaften“.
Um diese Ziele, die sich natürlich nur gemeinsam erreichen lassen, ins Bewusstsein der Schüler' zu rücken, gestaltet die
UNESCO-AG unter der Leitung von Frau Tellechea und mit Unterstützung durch Frau Kingman nun die Wand im Treppenhaus direkt vor dem Verwaltungstrakt – gut sichtbar für die gesamte Schulöffentlichkeit. Auch das von der
SV organisierte Sommerfest dieses Jahres wird in Anlehnung an die SDGs unter dem Motto „Cäci 2030“ stattfinden.
Präsentation für die angehenden Fünftklässler'
Am Samstag, 17.02.2018, haben wir, die Energie-AG, vier tolle Experimente aufgebaut. Zu uns kamen viele neugierige angehende Fünftklässler', die sich sogleich mit den Stationen beschäftigten. Sehr beliebt war die H-Racer-Station, bei der die Viertklässler' kleine Modelle von Wasserstoffautos fahren lassen konnten. So konnten wir den Noch-Viertklässlern' viel Energie mitgeben!
Text von Clara Blinzler
Austausch mit dem Johannes Althusius Gymnasium Emden
Gemeinsam sind wir stark! – diesem Grundsatz folgend empfing die UNESCO-Gruppe der Cäci am Dienstag, 16.01.2018, eine Abordnung von Schülern' und Lehrern' des Johannes Althusius Gymnasiums in Emden, das ebenfalls UNESCO-Projekt-Schule und Umweltschule ist. Mit dabei waren von Seiten der Cäci Frau Tellechea, Frau Dr. Gralher-Krengel und Katharina Westermann als Vertreterinnen der UNESCO-Gruppe, Alexandra Wolff und Jonas Lüttke als Vertreter' der Umweltgruppe, Anna Temmersfeld und Mathis Neunzig als Vertreter' der SV und Herr Röver als Vertreter des Schulelternrates.
Nach einer kurzen Präsentation der bisherigen Arbeit beider Schulen und einem Rundgang durch die Cäci wurden in zwei Gruppen – einer aus Schülern' und einer aus Lehrern' – Ideen und Erfahrungen ausgetauscht, gemeinsame Perspektiven abgewogen und konkrete Maßnahmen der Kooperation beschlossen.
Ein Gegenbesuch der Cäci-Delegation in Emden wird bald folgen – genau so wie eine hoffentlich gute Zusammenarbeit!
Die Preisverleihung des Energieparcours 2017 (Schuljahr 2017/'18)
Genau eine Woche, nachdem die fünften Klassen die Energie-AG im Physikraum besucht hatten, bekamen sie nun ihrerseits Besuch von der Energie-AG, die keine Mühen scheute, um sie sogar in der Sporthalle aufzusuchen! Grund dafür war die Verleihung eines Preises an jede der Klassen für die folgenden herausragenden Leistungen:
- Klasse 5c: 1. Platz mit 109 Punkten
- Klasse 5m: 2. Platz mit 104,5 Punkten
- Klasse 5b: 3. Platz mit 96,5 Punkten
- Klasse 5a: 3. Platz mit ebenfalls 96,5 Punkten und einem Sonderpreis für besondere Mithilfe
Allen vier Klassen wurde zu diesen Erfolgen gratuliert, außerdem gab es zur Belohnung für jede von ihnen einen garantiert sehr viel Energie liefernden Preis.
Natürlich war keine der Preisverleihungen ähnlich spektakulär wie
die des letzten Schuljahres, bei der die Energie-AG ihre Glückwünsche gegen das laute Sirenengehäul eines Probefeueralarms anschreien musste – die Freude war aber trotzdem bei allen Klassen groß!
Der Energieparcours 2017 (Schuljahr 2017/'18)
Begeisterte Arbeit an den einzelnen Stationen
Foto: Jonas Lüttke ©2017
Filmaufnahmen beim Energieparcours
Foto: Jonas Lüttke ©2017
Während draußen der erste Schnee fiel, rauchten am Dienstag, 12.12.2017, drinnen in Raum 62 die Köpfe der Schüler' des fünften Jahrgangs, die hier am Energieparcours teilnahmen: An sechs unterschiedlichen Stationen konnten sie in kleinen Gruppen abstrakte Begriffe wie „Energie“, „Klimawandel“ oder „CO
2“ durch Experimente hautnah erleben.
Betreut wurden sie dabei von der
Energie-AG und mehreren Schülern' des Seminarfaches „Energie“ (sf211), die sich im Rahmen ihrer Facharbeit mit dem Energieparcours auseinandersetzen werden.
Auch mit dabei war ein Kamerateam, das im Auftrag der Stadt Oldenburg Aufnahmen für einen kurzen Film über das Projekt „
abgedreht?!“ machte.
Beim anschließenden Korrigieren der Fragebögen, die alle Gruppen an den einzelnen Stationen ausfüllten, war die Energie-AG sehr positiv überrascht von den guten Punktzahlen, die alle vier Klassen erziehlten. Die beiden Gewinnerklassen werden in den nächsten Tagen bekannt gegeben und mit einem „hochkalorigen“ Preis belohnt!
Die Cäci bei der 1st German-African UNESCO Youth Climate Action Conference in Maputo/Mosambik
Ein Gruppenfoto mit allen Konferenzteilnehmern'
Konzentrierte Arbeit in einer kleineren Gruppe
Eindruck der Stadt bei einer Exkursion
Vortragen der offiziellen Erklärung zum Ende der Konferenz
Previous Next Bilder von der 1st German-African UNESCO Youth Climate Action Conference © 2017 Jonas Lüttke und UPS-Netzwerk
Im Rahmen des von der internationalen Koordination des Netzwerks der UNESCO-Projektschulen ins Leben gerufenen Climate Action Projects, in dessen Zentrum der sogenannte „Whole School Approach“ steht, war die Cäci vom 03.12.2017 bis zum 09.12.2017 bei der 1st German-African UNESCO Youth Climate Action Conference in Maputo/Mosambik vertreten. Ziel war es, Schülern' und Lehrern' die Möglichkeit zu geben, sich auf internationaler Ebene über Umweltschutzprojekte an den jeweiligen Schulen auszutauschen und gemeinsame Perspektiven in dieser Sache zu erarbeiten.
Jonas Lüttke als Vertreter der Cäci diskutierte eine Woche lang gemeinsam mit Schülern' aus Deutschland, Kap Verde, Mali, Mosambik, Namibia, dem Senegal, Tansania und Uganda über Möglichkeiten, wie man Schulen als Ganzes noch nachhaltiger gestalten kann. Auf der Tagsordnung standen hierzu neben formellen Konferenzen mit Simultanübersetzern, Hemd und Krawatte auch Exkursionen; zum Beispiel zu einer von einer Hilfsorganisation gegründeten Bildungseinrichtung für Langzeitarbeitslose.
Am Ende der Woche standen neben einer offiziellen von allen Konferenzteilnehmern' unterzeichneten Erklärung vor allem viele neue Ideen und Eindrücke sowie die ganz persönliche Erkenntnis darüber, wie gut wir es hier in Europa gemessen am mosambikischen Lebensstandard haben.
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Der Projekttag „Oldenburg dreht ab“
Die 5a unter der Leitung von Frau Heise nutzte
das Tageslicht auf dem Dobbenhof
Foto: Jonas Lüttke ©2017
Insgesamt sehr gut gelaufen – so lautete das Urteil der Energie-AG, nachdem sie in kleinen Gruppen durch alle Klassenräume gegangen war, um noch einmal freundlich an den Projekttag „Oldenburg dreht ab“ zu erinnern: Nur in wenigen Klassen hatte man den im Cäci-Jargon auch als „Licht-Aus-Tag“ bezeichneten oldenburgweiten Projekttag vergessen, war jedoch (fast) immer schnell bereit, auch teilzunehmen und das Licht auszuschalten. Auch die Cäciteria hat sich beteiligt und ihre Lichter bis zur ersten großen Pause erlöschen lassen.
Ziel der Aktion war es, bei Schüern' und Lehrern' das Bewusstsein für die Bedeutung der energetischen Ressourcen, die wir täglich verwenden, neu zu entfachen und unsere Abhängigkeit von ihnen aufzuzeigen. Wie groß diese Abhängigkeit tatsächlich ist, bewiesen einige Klassen, die zwar das Licht in ihrem Raum ausgeschaltet hatten, dafür aber ein SmartBoard verwendeten oder Gruppenarbeit auf dem Flur machten, dessen Bewegungsmelder aus Sicherheitsgründen nicht ausgeschaltet werden durften.
In anderen Klassen wurde dafür nicht nur das Licht ausgeschaltet, sondern auch noch über Themen wie Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Ressourcenknappheit gesprochen, sodass zumindest einigen trotz der Dunkelheit ein sprichwörtliches „Licht aufging“.
Energiewächtertreffen
Zum zweiten Mal fand nun an der Cäci ein Treffen der
Energiewächter' statt, dass diese besser auf ihre Arbeit in den einzelnen Klassen vorbereiten soll. Auf der Tagesordnung standen nun am Montag,
16.10.2017, in der 6. Stunde neben einem Erfahrungsaustausch interessante Vorträge zu den Themen „Warum Energie sparen?“ und zum Umwelt-Netzwerk inner- und außerhalb der Schule sowie zu anstehenden Projekten, insbesondere zum Projekttag „Oldenburg dreht ab“ am 15.11.2017.
Dass das Feedback von Seiten der Energiewächter für diese Aktion eindeutig positiv ausfiel, lag wohl auch an den Keksen, die die Energie-AG verteilte, trotzdem war das Energiewächtertreffen aber auch aus fachlicher Sicht ein voller Erfolg!
Festakt zur Verleihung des Titels „Umweltschule in Europa“
Festredner Prof. Dr. Herbert Zucchi
Foto: Jonas Lüttke © 2017
Urkundenverleihung
Foto: Frau Tellechea ©2017
Am Mittwoch, dem 13.09.2017, wurde der Cäci als zum vierten Mal der Titel „Umweltschule in Europa“ verliehen. Zusammen mit 152 anderen Schulen aus Niedersachsen wurde ihr Engagement in Sachen Umwelt mit dieser international begehrten Auszeichnung gewürdigt. Stattgefunden hat die Preisverleihung im Museum am Schölerberg Osnabrück, begleitet von passender Musik, Reden von Frau Claudia Schanz, Vertreterin des Kultusministeriums, Herrn Wolfgang Beckermann vom Stadtrat der Stadt Osnabrück, Herrn Norbert Niedernostheide, Museumsleitung Museum Schölerberg, Herrn Robert Lorenz von der DGU und Prof. Dr. Herbert Zucchi, der dem Publikum zwar humorvoll, aber dennoch mit dem nötigen Ernst das Aussterben zahlreicher Insektenarten und die Folgen für Ökosysteme darlegte. Im Zentrum der Veranstaltung stand der „Markt der Möglichkeiten“, bei dem die Schulen bunt und anschaulich ihre Projekte und Initiativen zum Umwelt- und Klimaschutz vorstellen konnten.
Die Cäci hofft, auch beim nächsten Mal wieder dabei zu sein!
Text von Alexandra Wolff
Die Cäci ist Umweltschule!
Das USE-Logo wird
nun auch weitere zwei
Jahre in der Schule zu
sehen sein.
Schon vier mal wurde die Cäci bisher mit dem international begehrten Titel „Umweltschule in Europa“ ausgezeichnet - nun wurden unsere Bemühungen in den Bereichen Umweltschutz und Fairer Handel ein weiteres mal mit dieser Auszeichnung belohnt! Das ist besonders insofern beachtlich, als wir diesen Titel nun zum fünften mal in Folge tragen dürfen: Erstmals verliehen wurde er uns und zwölf weiteren von ca. 130 Bewerbern am 28.09.2009, und seither haben wir die Jury in jedem der je zwei Jahre andauernden Projektzeiträume mit unserer Arbeit überzeugen können.
Eine zusätzliche Auszeichnung für internationales Engagement, wie wir sie in den letzten zwei Projektzeiträumen für Zusammenarbeit mit unseren Partnerschulen in Buc und Pennsylvania zusätzlich erhielten, gab es diesmal leider nicht. Trotzdem freuen wir uns natürlich sehr, mit mehreren anderen Schulen aus diesmal über 330 Bewerbern ausgewäht worden zu sein und die Umweltschul-Fahne auch weitere zwei Jahre regelmäßig bei uns aufhängen zu dürfen.
Einen großen Beitrag dazu haben neben der Umweltgruppe einschließlich der UNESCO-Gruppe natürlich auch die Schülerschaft und das Lehrerkollegium geleistet, die sich auch im Schulalltag und außerhalb von unseren größeren Projekten ständig im Kleinen engagiert haben.
Ihnen allen sei an dieser Stelle herzlich gedankt!
Hoffen wir also, dass wir auch im kommenden Projektzeitraum, für den wir uns schon beworben haben, erfolgreich in einer guten Sache sind!
KOV-Präsentation 2017
Am Freitag dem 31. 3. 2017 fand einmal mehr das jährliche Forum der KOV in der Aula der Cäcilienschule statt. Neben zahlreichen anderen Gruppen aus Grund- und weiterführenden Schulen in Oldenburg sorgte auch die Energie-AG hat mit einem funktionstüchtigen Dampfmaschinen-Modell und mehreren live-Demonstrationen an ihrem Stand für reichlich Aufmerksamkeit. So war die Freude des Präsentierens und Erlebens bei Besuchern und AG-Mitgliedern sehr groß.
Wir sagen Danke für einen tollen und bereichernden Nachmittag.
Bis zum nächsten Jahr.
Infoveranstaltung für den zukünftigen 5. Jahrgang
Foto: Gb © 2017
Der Samstagmorgen am 11.02. bot für die anwesenden Mitglieder der Energie-AG eine Menge staunender Viertklässleraugen und für eine Menge staunender Viertklässleraugen am Stand der Energie-AG einiges zu sehen: Zur Informationsveranstaltung über unsere Schule hatten wir neben einem Experiment zum Stromverbrauch verschiedener Lampen-Typen auch unseren Parabolspiegel im Foyer ausgestellt und konnten dort auf viele interessierte Fragen Antwort geben.
…und hier das Ergebnis des Energieparcours 2017 (Schuljahr 2016/'17)
Am letzten Schultag des Halbjahres konnte die Energie-AG dann endlich die Siegerklassen des diesjährigen Energieparcours bekanntgeben: Den 1. Platz belegte die
Klasse 5b, bei der natürlich große Freude über den hochkalorigen Preis herrschte.
Eine Siegerehrung der besonderen Art fand dann für die
Klasse 5c, die den 2. Platz belegt hatte, auf dem Dobbenhof statt: Die Glückwünsche der Energie-AG waren zwar wegen des lauten Sirenengehäuls aufgrund eines Probealarms kaum zu hören, trotzdem war auch in dieser Klasse die Freude über den wohlverdienten 2. Platz sehr groß.
Den 3. Platz belegte die Klasse 5a, der 4. Platz ging an die Klasse 5m. Auch diesen Klassen gelten natürlich unsere herzlichen Glückwünsche zu ihrem großen Engagement!
Der Energieparcours 2017 (Schuljahr 2016/'17)
Foto: Jérôme Peters © 2017
Am 23.01.2017 war es endlich wieder so weit: Im Laufe des Tages besuchten die fünften Klassen nacheinander die Energie-AG unter der Leitung von Herrn Dr. Syfuß in Raum 62, um dort den
Energieparcours zu durchlaufen.
Vier Stunden lang rauchten Köpfe, Kerzen und auch die eine oder andere durchgebrannte Glübirne, aber die Bilanz bei Schülern und der Energie-AG fällt sehr positiv aus: Bei den meisten scheint sich das Wissen und vor allem das
Bewusstsein bei verschiedenen Themen rund um Energie und Umwelt ein Stückchen erweitert zu haben, denn beim Auszählen der Punkte konnte sich die Energie-AG über teilweise sehr gute Ergebnisse freuen.
Die
Gewinnerklasse wird erst in einigen Tagen bekannt gegeben, trotzdem aber schon jetzt herzliche Glückwünsche an alle TeilnehmerInnen!
Lichtaus-Tag an der Cäci
Foto: Sy © 2016
Am Mittwoch, den 23.11.2016 beteiligte sich die Cäci im Verbund mit vielen anderen Schulen von Oldenburg bis Bremerhaven am Aktionstag für den Klimaschutz. Bei diesem werden an den Schulen morgens eine oder zwei Stunden lang Licht, Strom und Heizung ausgestellt, um ein Zeichen für den Wert von Energie zu setzen. Bei diesem Aktionstag, der nun schon im dritten Jahr an der Cäci stattfindet, findet der Unterricht dann auch im Dunkeln statt, was für Abwechslung durch die neuen Unterrichtsformen sorgt. Die Energie-AG unter der Leitung von Herrn Dr. Syfuß traf sich frühmorgens, um zusammen mit dem Hausmeisterteam den Ablauf zu besprechen, und gegen 8.00 Uhr war das Licht schon in den meisten Räumen aus.
Etwas erschwert wurde das Projekt durch einzelne Schüler', die um kurz nach acht eiligen Schrittes das Schulgebäude betraten und die Bewegungsmelder im Treppenhaus auslösten, aber auch durch einige noch beleuchtete Klassenräume. Die Energie-AGler, welche die vereinzelten hellen Klassen besuchten und freundlich auf die Aktion hinwiesen, berichteten von unterschiedlichen Reaktionen: Von Erleuchtungen wie „Lichtaus-Tag? Das ist ja interessant. Was ist denn das?“ bis hin zu Kommentaren finsterer Seelen wie „Hau ab, das interessiert uns nicht!“ war alles dabei. Doch um 8.15 Uhr war es soweit und die Cäci war verdunkelt, so dass der Aktionstag bei uns wieder ein großer Erfolg war. Ein wahrer Lichtblick im zähen Ringen um das Bewusstsein für den Klimaschutz. Vielen Dank für die Unterstützung!
Der Energieparcours
Traditionell veranstaltet die Energie-AG nun schon seit über zehn Jahren jährlich den Energieparcours für die fünften Klassen. Ziel dabei ist es, schon unseren jüngsten MitschülerInnen Themen wie den Klimawandel anschaulich, d.h. durch Experimente nahezubringen. In kleinen Gruppen durchlaufen die Klassen nacheinander verschiedene Stationen und füllen dabei einen Fragebogen aus. Für die Gewinnerklasse gibt es dann auch einen kleinen Preis, aber bekanntlich ist dabei sein alles - vor allem dann, wenn es um den Klimaschutz geht!
Aktionen mit dem Parabolspiegel
Foto: Mathis 90 © 2015
Nachhaltigkeit schmecken – das kann man im wahrsten Sinne des Wortes fast jährlich im Sommer einmal auf dem Dobbenhof: Um der Schülerschaft unsere Ideen näher zu bringen, kochen wir dann nämlich während der Pause Würstchen in unserem Parabolspiegel und verteilen sie dann gratis – eine Aktion, die verständlicherweise sehr positiv aufgenommen wird!
Das Abgedreht?!-Projekt
Wir nehmen jedes Jahr am Projekt „abgedreht!?“ teil und sind auch ziemlich erfolgreich - nicht zuletzt wegen unserer aktiven Schülerschaft! Teil des Projekts, dank dessen wir jährlich eine Prämie von der Stadt erhalten, ist auch der Licht-Aus-Tag, der (meist im November) etwas Dunkel und hoffentlich trotzdem die eine oder andere Erleuchtung in die Oldenburger Klassenräume bringt.